Wer ist er?

Wer ist er? Viele sind fasziniert von ihm – besonders aber zwei „hoffnungslose Fälle“! Eine Begegnung mit ihm wirkt sich sehr überraschend aus – auch auf ihre Umgebung!

Mein Chef – unerträglich geizig und knauserig. Gut dass er oft erst spät ins Büro kommt. Wir Angestellten sind uns einig in Bezug auf unseren Chef.
Eigentlich ist er zu bedauern, unser Chef besitzt zwar viel Geld, dabei ist er aber äusserst unglücklich, er hat auch keine Freunde. Die Menschen meiden ihn alle. Wir Angestellten halten ihn aus, weil er uns doch Arbeit gibt.
Nun ist er einem Wanderprediger begegnet. Seither erkennen wir unseren Chef kaum noch – er ist ganz freigiebig und äusserst freundlich geworden.
Wer ist er eigentlich? Und wer ist dieser Wanderprediger?


Rückmeldungen
„Das Spiel ist sehr gut angekommen und auch weihnächtlich verstanden worden. Ausgerechnet mit Zachäus Weihnachten feiern! Mir als Theologen hat es ausgesprochen Spass gemacht, ihr Stück weihnächtlich einzubetten.“
Wer ist er? – das ist hier die Frage
An der gestrigen Adventsfeier der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Lachen führte das TheaterPlus das Stück „Wer ist er?“ auf.
Es war nicht das erste Mal, dass das TheaterPlus gestern auf der eigens dekorierten Bühne im Kirchgemeindehaus aufspielte. Gekonnt integrierten die Laien-Schauspieler zwei biblische Geschichten in ein in der heutigen Zeit spielendes Theaterstück. Nach einem stimmungsvollen gesanglichen Ende erntete die Theatergruppe viel Applaus.
Geben ist schöner als nehmen
Auf der Theaterbühne sorgte zuerst vor allem der betrügende, gaunerische Chef Zachäus für viel Gesprächsstoff unter seinen Angestellten. Wenig später aber zog ein Wanderprediger in der Stadt die Aufmerksamkeit auf sich und löste viel Gerede aus. Ganz Jericho sei auf der Gasse, nur um ihn, den Wanderprediger Jesus, zu sehen. „Doch wer ist er?“, fragten die Theaterspieler. Ausgerechnet der unbeliebte Zachäus wurde von Jesus begrüsst und ausgerechnet dieser durfte ihn in sein Haus einladen. Und tatsächlich wirkte sich dieser Besuch positiv auf den Chef aus. Statt weiter zu betrügen, sollte er sein Vermögen den Armen schenken und die von ihm Betrogenen entschädigen.
von Silvia Gisler, Lachen
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